Unser Social Media Team zwischen KI, bunten Blazern und der unerbittlichen Suche nach der nächsten Kaffeestation.
Wenn die OMR in der Stadt ist, erkennt man das an zwei Dingen: Zum einen an der alarmierenden Menge an bunten Blazern, die plötzlich in Hamburg herumlaufen. Zum anderen an unserem Social Media Team, das, angeführt von der unerschrockenen Frau Direktor, zwischen Masterclasses und Influencer-Spottings hin und her sprintet, um jede noch so kleine Info aufzusaugen.
Mit einem Besucherrekord von rund 70.000 Menschen und mehr als 800 Speaker*innen auf sieben Bühnen, ist das OMR Festival wohl das Glastonbury der digitalen Marketing-Welt. Und wir waren mittendrin statt nur dabei.
Unsere Highlights? Ach, da gab es einige. Jason Modemann, der CEO und Mitbegründer von Mawave, mit seinen fünf psychologischen Hacks für wirksames Social-Media-Marketing. Oder Daniel Grieder, der CEO von Hugo Boss, der mit der Coolness eines Rockstars erklärte, wie er das Unternehmen mit einer Neupositionierung und einer "Digital First"-Strategie wieder zurück auf Erfolgskurs brachte. Auch TikTok selbst gab sich die Ehre und erklärte in einer Masterclass, wie man Kreativität auf ihrer Plattform strategisch einsetzt.
Dazwischen die Marke Lush, die sich bereits vor ein paar Jahren aus ethischen Gründen von den großen Social Media Plattformen verabschiedete und claimed, dass Social Media doch gar nicht immer so social ist. Auf der anderen Seite stand Pinterest, das sich als Ort der Inspiration und positiven Vibes positioniert.
Doch das Hauptthema war eindeutig Künstliche Intelligenz und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Arbeitswelt. Wenn wir eines aus dieser Veranstaltung mitgenommen haben, dann ist es, dass KI keine Zukunftsmusik mehr ist, sondern bereits die Playlists von heute bestimmt.
Unser Fazit? Das OMR ist mehr als nur eine Konferenz. Es ist ein Erlebnis. Es ist ein Wirbelsturm aus Informationen, Menschen und einer abschließenden Party, die so bunt ist wie die Blazer, die wir gesehen haben. Man geht mit einem vollen Kopf nach Hause, aber auch mit einer Tonne Inspiration. Und das Wichtigste: Mit einer Menge Motivation, all diese neuen Ideen und Ansätze in unsere Arbeit zu integrieren. Und natürlich mit einem dringenden Bedürfnis nach Schlaf.