Sie können keine Kundenanfragen beantworten oder das Telefon bedienen, aber sie können für gute Laune sorgen und das Wohlbefinden der Kolleg:innen fördern: Hunde im Büro. Was wir bei Die Jungen Wilden nur bestätigen können!

Studien zufolge sollen Hunde am Arbeitsplatz sogar einen positiven Effekt auf die Produktivität der Mitarbeiter:innen haben. Damit das Zusammensein gut klappt, muss jedoch einiges beachtet werden. Allem voran müssen bzw. sollten Vorgesetzte und Kolleg:innen ihre Zustimmung erteilen. Schließlich könnten Allergien, Ängste oder andere Argumente gegen einen „Bürohund“ sprechen. 

Grundsätzlich gilt es, sich als Hundebesitzer:in an bestimmte Regeln und Vorgaben zu halten: Das Tier muss gesund, geimpft, versichert sowie nett zu Menschen und anderen Hunden sein. Er sollte aufs Wort gehorchen.

Idealerweise sollte vorab entschieden werden, wo der Hund hindarf – und wo besser nicht (z. B. Küche, Meetingraum). Außerdem gilt es folgende Fragen zu klären: Wo werden Wasser- und Futternapf aufgestellt? Wo liegt das Körbchen, damit es niemanden stört? Wann kann im Arbeitsalltag eine Pause für eine Gassirunde eingelegt werden?

Auch der Hund selbst sollte auf seine Bürotage vorbereitet werden. Es gibt dort Geräusche, die er nicht gewöhnt sein könnte, fremde Menschen, neue Stimmen und lautes Lachen. Wenn die Zeit im Büro erst langsam und nach und nach verlängert wird, wird die neue Umgebung mit der Zeit immer vertrauter. Auch ein geregelter Tagesablauf kommt dem Wohlfühlstatus sehr entgegen. 

Sammy

Unser aktueller Agenturhund Sammy, ein Golden Retriever, ist fast täglich bei uns und wird von allen Kolleg:innen mit Streicheleinheiten verwöhnt. Schließlich ist bekannt, dass sich dadurch auch das Stresshormon Cortisol abbaut.

Viele Stunden liegt er brav in seinem Körbchen und heitert dabei mit seinen lauten Schlafgeräuschen die Stimmung auf. Meist schläft er jedoch, wo ER will. Seine Angewohnheit, immer dort im Weg zu liegen, wo alle vorbei wollen, hat schon oft zu ungewollten sportlichen Einlagen geführt. 

Sonst können wir uns aber absolut nicht beschweren. Für kleine Social-Media-Jobs ist er immer gerne zu haben, als Eisbrecher bei Neukundengesprächen macht er seine Arbeit sehr gut, und auch etwaige Brösel nach der Mittagspause werden sofort und verlässlich vom Fußboden entfernt. Braver Hund!